Agenda Setting – eine Erfolgsformel

Exzellente Medienkenntnis, enge Kontakte zu Journalisten und spannende Aufhänger – das ist die Erfolgsformel für ein erfolgreiches „Agenda Setting“.

Awareness-Kampagne ohne Laienpressearbeit – eine schlechte Idee. Warum? Es gibt keinen Grund, der dagegen spricht, sondern viele dafür, denn Pressearbeit wirkt immer noch, um besonders effektiv zielgruppen- und sujetadäquat über Rx aufzuklären und Awareness zu schaffen.

Tiefgreifende Medienkenntnis

Eine umfassende und aktuelle Kenntnis der Medienlandschaft ist für ein erfolgreiches Agenda Setting unerlässlich. Denn nur wer die unterschiedlichen Medienkanäle, Publikationen, ihre Zielgruppen und redaktionelle Richtlinien versteht, kann mit diesem Wissen seine PR-Botschaften gezielt an die richtigen Medienadressaten richten und die Wahrscheinlichkeit einer Platzierung erhöhen. Gerade wenn man die Interessen und Wünsche der einzelnen Journalisten kennt und versteht, ihnen maßgeschneiderte Inhalte liefert und so ihr Interesse weckt und ihre Aufmerksamkeit gewinnt, kann man erfolgreiches Agenda Setting umsetzen.

Enge Kontakte zu Journalisten

Eine gute PR-Agentur hat über die Jahre hinweg enge Beziehungen zu Journalisten und Meinungsbildnern aufgebaut. Persönliche Verbindungen sind von unschätzbarem Wert, da sie Vertrauen schaffen und eine direkte Kommunikation ermöglichen. Dank guter Beziehungen können PR-Botschaften effektiv platziert werden. Durch regelmäßige Treffen und eine offene Kommunikation werden Kontakte aufrechterhalten. Der Austausch über aktuelle Themen und Entwicklungen steht im Fokus.

Fesselnde Aufhänger und hochkarätige Experten

Besonderer Wert wird auf eine kreative Herangehensweise und die Entwicklung spannender Aufhänger gelegt, die das Interesse der Journalisten wecken. Indem aktuelle Trends, kontroverse Standpunkte oder wissenschaftliches Hintergrundwissen von hochkarätigen Experten einfließen, wird eine hohe Relevanz und Glaubwürdigkeit geschaffen, die die Chancen auf eine Platzierung in den Medien erhöht.

Proaktives Agenda Setting

Neben der Notwendigkeit auf bereits vorhandene Themen zu reagieren, geht es oftmals auch darum, die Themen selbst zu setzen und die öffentliche Diskussion zu erweitern. Nachdem die Themen festgelegt wurden, folgt die Entwicklung einer klaren und überzeugenden Botschaft. Diese Botschaft sollte prägnant sein und die Vorteile, Standpunkte oder Lösungsansätze deutlich herausstellen. Eine gut formulierte Botschaft bildet das Herzstück des proaktiven Agenda Settings und ist Voraussetzung für eine gezielte Medienarbeit und das Platzieren bestimmter Botschaften. Agenda Setting – eine Erfolgsformel.

Erschienen in der Pharma Relations 08/23

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